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Foxxi
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Mi Dez 07, 2022 6:53 pm
» ECKPUNKTE:
* Zeit: 2022 * Ort: Deutschland/ Essen und Umgebung * Genre: Survival/ Apokalypse/ Dystopie * Sonstiges: Welt angelehnt an 'The Walking Dead', '28 Days Later', 'Zombieland', 'Dawn of the Dead', usw. ; eigene Story ; eigene Charaktere


» DIE ZOMBIES:

Bezeichnung: Ragers | Untote | Zombies

Virus: Solanum 'Rage V'

Übertragung: Das Virus wird durch den Kontakt mit Blut beziehungsweise Speichel übertragen.

Inkubationszeit: Bei der 'Rage' hängt die Dauer der Inkubationszeit von der Lokalisation des Bisses ab, mit dem das Virus übertragen wurde. Je länger sein Weg entlang der peripheren Nerven ins Gehirn, desto länger die Inkubationszeit. Der Maximalwert beträgt 5 Minuten.
Lokalinfektionen (direkter Kontakt mit Schleimhäuten) haben eine entsprechend kurze Inkubationszeit. Der Maximalwert beträgt 10 Sekunden.
In beiden Fällen ist die Infektiosität bereits nach den ersten Sekunden gegeben.

Krankheitsverlauf und Symptome:
Stunde 1: Schmerzen und Verfärbung (braun-purpur) des infizierten Bereichs. Sofortige Verschorfung der Wunde (sofern die Infektion von einer Wunde stammt.), hohe Pulsfrequenz.
Stunde 5: Fieber (39 - 42°C), Schüttelfrost, Krämpfe, leichte Demenz, akute Schmerzen in den Gelenken, Schaumbildung vor dem Mund, Hyposphagma ausgelöst durch geplatzte Äderchen und Rachenlähmung mit folgender Hypersalivation.
Stunde 8: Die Infizierten erbrechen Blut und Galle. Geringste Umweltreize wie ein Anemophobie auslösender Luftzug z.B. durch einen Ventilator oder Geräusche und Licht führen zu stark erhöhter Aggressivität, Wutanfällen, Gewaltbereitschaft, Schreien, Schlagen, Beißen und regelrechte Mordlust aus.
Stunde 9: Lähmung der Extremitäten und des infizierten Bereichs, hohes Fieber (39,5 - 41°C), zunehmende Demenz, Verlust der Muskelkoordination.
Stunde 11: Lähmung des Unterleibs, generelle Taubheit, verlangsamter Herzschlag.
Stunde 17: Koma
Stunde 22: Herzstillstand, Null Gehirnaktivität
Stunde 23: Wiederbelebung
Das volle Krankheitsbild endet schließlich in einer unkontrollierten Raserei in der jeder nicht infizierte Mensch angegriffen wird. Die Betroffenen sind nicht in der Lage zu sprechen oder ihre Wut zu kontrollieren.

Behandlung: Es gibt keine Behandlungsmöglichkeiten oder gar Heilung.

Eigenschaften: Zu oft wurden den Untoten übermenschliche Kräfte nachgesagt: ungewöhnliche Kraft, unglaubliche Geschwindigkeit, Telepathie usw.
Die Geschichten reichen von durch die Luft fliegenden Zombies bis zu Exemplaren, die wie Spinnen an vertikalen Oberflächen emporkletterten.
Vergiss niemals, dass der Körper des Untoten in jeder praktischen Hinsicht der eines Menschen ist. Die Veränderungen beschränken sich lediglich darauf, wie dieser neue, wieder belebte Körper von dem nun infizierten Gehirn benutzt wird.
Man stelle sich den menschlichen Körper als Werkzeugkasten vor. Das infizierte Gehirn hat diese Werkzeuge, aber ausschließlich diese Werkzeuge, zu seiner freien Verfügung. Es kann keine neuen aus dem Nichts herbeizaubern.
- Sehen: Die Augen eines Zombies unterscheiden sich nicht von denen eines normalen Menschen. Sie können - je nach ihrem Verwendungszustand - noch optische Signale ans Gehirn übermitteln; wie das Gehirn diese Signale jedoch interpretiert, steht wieder auf einem anderen Blatt. Was die optischen Fähigkeiten der Untoten angeht, so ist die Forschung uneins. Sie können, genau wie Menschen, Beute auf eine gewisse Entfernung erkennen, allerdings ist man nicht sicher, ob sie einen normalen Menschen von ihresgleichen unterscheiden können.
- Hören: Es ist gar keine Frage, dass Zombies ein ausgeprägtes Gehör besitzen. Sie können nicht nur Geräusche erkennen, sondern auch bestimmen, aus welcher Richtung sie kommen. Die Reichweite scheint zunächst etwa der des menschlichen Gehörs zu entsprechen. Experimente mit extrem hohen und niedrigen Frequenzen führten zu negativen Ergebnissen. Test haben darüber hinaus ergeben, dass Zombies von allen Arten von Geräuschen angezogen werden, nicht nur von denen von Lebewesen.
- Riechen: Untote haben keinen besseren Geruchssinn als Menschen, nur, weil sie sich mehr auf diese Sinneswahrnehmung verlassen. Es ist nicht bekannt, welche Ausdünstungen genau die Gegenwart von Beute signalisieren: Schweiß, Pheromone, Blut, usw. aber auf Gerüche reagieren Zombies auf jeden Fall. Früher haben Menschen , die verseuchte Gebiete durchquerten, sich bemüht, ihren menschlichen Geruch mit Parfum, Deodorant oder anderen streng riechenden Chemikalien zu 'maskieren'. Stets erfolglos.
- Fühlen: Zombies haben buchstäblich keine taktilen Empfindungen. Alle Nervenrezeptoren im gesamten Körper bleiben nach der Wiederbelebung tot. Das ist wahrhaftig ihr größter und schrecklichster Vorteil gegenüber den Lebenden. Wir Menschen besitzen die Gabe, körperlichen Schmerz als Signal für Beschädigung am Körper zu empfinden. Unser Gehirn stuft solche Signale ein, stellt den Zusammenhang mit ihrer Ursache her und speichert sie dann als Warnung vor künftigen Schmerzen. Diese Gabe der Physiologie und der Instinkte ermöglichen uns als Spezies zu überleben. Die Unfähigkeit, Schmerz zu erkennen und zu meiden, macht die wandelnden Toten so überlegen. Verletzungen werden gar nicht registriert und verhindern demzufolge auch keinen Angriff. Selbst wenn der Körper eines Zombies schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, greift er unermüdlich weiter an, bis nichts mehr von ihm übrig ist.
- Heilung: Ungeachtet aller Legenden und alten Überlieferungen hat sich herausgestellt, dass die Physiologie der Untoten keine Regenerationsfähigkeit besitzen.
Zellen, die beschädigt wurden, bleiben beschädigt. Alle Wunden, ganz gleich, wie groß und welcher Art sie sind, bleiben während der gesamten Dauer der Reanimation des Leichnams erhalten. Eine Vielzahl medizinischer Behandlungen wurde erprobt, um den Heilungsprozess bei gefangen genommenen Zombies zu stimulieren. Ohne Erfolg.
Die Unfähigkeit zur Selbstreparatur, etwas, das Lebewesen als gegeben voraussetzen, ist ein schwerer Nachteil für die Untoten. Zum Beispiel: Jedes mal, wenn wir trainieren, zerreißen wir unserer Muskeln. Mit der Zeit wachsen diese Muskeln stärker als vorher wider zusammen. Das Muskelgewebe eines Zombies bleibt beschädigt, was dessen Effektivität mit jedem Einsatz verringert.
- Verwesung: Die durchschnittliche 'Lebensspanne' eines Zombies - wie lange er funktionieren kann, bevor er vollkommen verwest - wird auf drei bis fünf Jahre geschätzt.
Verwesung bedeutet allerdings nicht, dass ein Angehöriger der lebenden Toten einfach umfällt. Verwesung kann verschiedene Körperteile zu unterschiedlichen Zeiten befallen.

Vernichtung:
Es mag einfach sein, einen Zombie zu vernichten, aber leicht ist es nicht.
Wie wir gesehen haben, benötigen Zombies keine der physiologischen Funktionen, die Menschen zum Überleben brauchen. Zerstörung oder schwere Beschädigung des Blutkreislaufs, des Verdauungssystems oder der Atemwege könnten einem Mitglied der wandelnden Toten nichts anhaben, da diese Funktionen das Gehirn nicht mehr unterstützen.
Einfach ausgedrückt: Es gibt tausende Möglichkeiten einen Menschen zu töten - aber nur einen, einen Zombie zu töten. Das Gehirn muss mit allen erdenklichen Mitteln ausgeschaltet werden.
- Entsorgung: Studien haben gezeigt, dass Solanum bis zu 48 Stunden im Körper eines erledigten Zombies überleben kann.
Bei der Entsorgung untoter Kadaver ist daher allergrößte Vorsicht geboten. Speziell der Kopf stellt eine der größten Bedrohungen dar, wenn man die Konzentration des Virus bedenkt.
Du solltest den Kadaver eines Untoten niemals ohne Schutzkleidung anfassen.
Behandle ihn wie eine toxische, extrem tödliche Substanz.
Verbrennen ist der sicherste, wirksamste Weg der Entsorgung. Das sich das Virus über den entstehenden Rauch weiter verbreiten kann ist nicht korrekt, sondern nur ein Gerücht.

Wichtig: Das Virus ist Wirt spezifisch, das heißt es überträgt sich nicht auf andere Spezies. Auch durch das Virus verunreinigtes Wasser (o.ä.) ist ungefährlich. Bei getöteten oder verendeten Individuen liegt die Infektiosität noch ca 48 Stunden vor.v
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